tag:blogger.com,1999:blog-83360725668786872852024-03-13T06:06:15.200-07:00Törn rund Berlin 2013Rentenforumhttp://www.blogger.com/profile/04570697613523205825noreply@blogger.comBlogger1125tag:blogger.com,1999:blog-8336072566878687285.post-52122021437188369472016-01-05T04:22:00.000-08:002016-01-18T06:30:35.858-08:00<h3 class="post-title entry-title" itemprop="name">
</h3>
<h3 class="post-title entry-title" itemprop="name">
<a href="http://moellner-wassersport-2013.blogspot.de/2013/07/fortsetzung-i.html">Fortsetzung I</a>
</h3>
Nachdem wir einige Tage im Segelverein Schlutup verbracht haben, steuern
wir Kurs Ostsee. Aber in Höhe Pötenitzer Wyk biegen wir über Steuerbord
dort ein.<br />
Wir suchen uns einen Liegeplatz in der Bucht zur Seemanns-Schule aus,
dort sind wir windgeschützt. Es ist Freitag und ab da kann man dort
liegen.<br />
Die Sonne strahlt und das Beiboot und die Badeleiter werden zu Wasser
gelassen. Obwohl das Wasser noch etwas kühle ist, wagt der Käpt`n sich
ins Nass. Anschließend Relaxen und lesen. So vergeht das Wochenende wie
im Fluge.<br />
Nun der Montag, es ist 9 Uhr, wir müssen umlegen auf die Außenreede.
Dort kann man unbegrenzt liegen. (was ein Blödsinn dort geschaffen
wurde, ich kann es kaum glauben.) Als wenn die Tiere übers Wochende
ausgeflogen sind und erst am Montag wiederkommen. Und das, weil man beim
Ankern schon 100 Meter vom Ufer weg bleibt! Naja, ich sage immer dieses
fällt unter dem Begriff :"ESELN!"<br />
Am Dienstag legen wir ab und das " Pb-Sonja" läuft Richtung "Rosenhof"
ein netter Hafen in Travemünde aber auf der Priwall Seite. Leider alles
belegt und wir laufen quer-ab auf die "Sonnenbrücke" zu. Hier klemmen
wir uns in einer Steg-ecke rein und machen fest. Der nette Hafenmeister
"Peter" kommt und wir werden uns schnell einig.<br />
Nun aber etwas "KULTUR" erleben, mit einer "SHOPPING-TOUR" durch Travemünde, Speisen, Kaffee schlappen und vieles mehr.<br />
Fortsetzung folgt.
<br />
<h3 class="post-title entry-title" itemprop="name">
<a href="http://moellner-wassersport-2013.blogspot.de/2013/07/fortsetzung-ii.html">Fortsetzung II</a>
</h3>
<div class="post-header">
</div>
Hallo, da bin ich wieder, liegen seit 9.Juli 2013 am Sonnensteg und
fühlen uns "Sau wohl." Der Hafenmeister, ich nenne ihn mal "Peter
Pan"weil ich meine, er hat eine gewisse <i>Leichtigkeit, </i>die ich in
der Figur von der Besagten verbinde und so auch an der Fähre, mit diesen
Namen, so herrlich an der Seite des Schiffes gemalt wurde. Er versucht
alle und alles zu Zufriedenheit der Gastlieger zu erledigen.<br />
<div style="text-align: justify;">
Fast jeden Tag bummeln wir durch Travemünde, kaufen ein oder Eisessen,
Kaffee,- und Kuchen essen, Schiffe beobachten. Zum Wochenende laufen wir
Pötenitzer-Wyk an zum Ankern. Montag morgen dann wieder in den Hafen.
Immer herrliches Wetter zum Baden und Sonnen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Der Außenborder muss überholt werden. Es ist Wasser im Tank und dieses
geht nicht durch den Vergaser, also Vergaser reinigen und Sprit aus dem
Tank ablassen in eine Flasche. Nun kann man sehen auf dem Grund der
Flasche, das Kondenswasser. Neuer Sprit am AB aufgefüllt, den
abgezapften Sprit zu 95% in den Reserve Kanister und das letzte Gemisch
Wasser/Sprit in den Dieseltank vom Schiffsmotor. Der schluckt das mit
durch.</div>
<div style="text-align: justify;">
Ab 18.Juli beginnt die Travemünder Woche. Was ein Aufriss! Soviel Zelte
und Buden habe ich lange nicht mehr gesehen. Die gesamte Kurpromenade
bis zur Mole und Strand. Promenade weiter bis zum Strandbahnhof, links
und rechts. Jeden Tag ist Programm abends mit Feuerwerk. Wir bummeln
unendlich lange, bis die Füße schmerzen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Morgens müssen wir schon den Schirm aufstellen, da es unsagbar heiß ist.
So bummellige 30 °Grad. Der Käpt`n hält es nur im Wasser aus. Unser
"Peter Pan" hat jetzt einen kleinen Jungen an seiner Seite, der mit
seinem Opa und Segelschiff hier im Hafen liegt. Es sind schon zwei
lustige Gesellen und wenn Hafenmeister seinen Japanischen Hund "Kung Fu"
oder so, noch mitbringt sind es drei.</div>
<div style="text-align: justify;">
Heute müssen wir zum "Schiffsausrüster Aldi" mit Fahrrad einkaufen, da
der weiter weg liegt. Am Mittwoch war Peter, Doris, Silke, Marcel,
Raphael und Sarah an Bord und anschließend das neuen Haus anschauen, das
Marcel und Silke in Travemünde gebaut haben.</div>
<div style="text-align: justify;">
Am Freitag kamen unsere ehemaligen Nachbarn und Kind und Freundin und
unsere Tochter Anja. Wir waren Fischessen und bummeln auf der Meile und
abends Meeresfrüchte schlemmen an Bord.</div>
<div style="text-align: justify;">
Für heute genug, Fortsetzung folgt.<br />
<br />
<h3>
<b><a href="http://moellner-wassersport-2013.blogspot.de/2013/08/fortsetzung-iii.html">Fortsetzung III</a></b>
</h3>
<div style="text-align: justify;">
Puh, es ist immer noch Heiß (ich glaube es sind die Hundstage, oder so.)
Also, rein ins Wasser, raus aus dem Wasser und das so etliche Male.</div>
<div style="text-align: justify;">
Neben uns liegen meist wohlhabende Leute. Backbords der Herr der zwei
Häuser? und auf seinem Schiff lebt, aber Demenz ist und Vormund hat, wo
die Pflege, Essen auf Räder kommt aber drinnen wie "Messi" in der Messe
aussieht und der Vormund sagt:" Es gibt Schotten die geizig sind, aber
dieses Exemplar ist schlimmer."</div>
<div style="text-align: justify;">
Steuerbords eine Millionen Yacht, mit allen pi-pa-po, daneben ein altes
Ehepaar, es viel uns schon auf bei "Rewe" die brauchten ne halbe Stunde
durch die Kasse und nun kommen sie um auf Ihrer 12 Meter Yacht Kaffee zu
trinken. Sie versuchen verzweifelt das Boot etwas näher an den Steg zu
bekommen und dann holpern und stolpern die beiden an Bord. Das erste,
wenn sie Achtern angekommen sind, drückt der alte Kapitän auf eine
5fache italienische Fanfare, damit alle am Steg wissen er lebt noch.
(Der Käpt`n vermutet er schluckt vorher eine "VIAGRA" damit der Finger
zum Hupen steif wird.) Wir beide, der ERste und der Käpt`n schauen weg,
beim lang tasten auf dem Schiff, so viel Leichtsinn. Auch die beiden
paar Häuser? und die Yacht und dann musst du mal sein Mercedes von 150
000 € sehen,"sagt der Nachbar. Der Käpt`n gibt zu bedenken:" Die hätten
sich lieber einen Mercedes für 70 000 € kaufen sollen und dann mit
Chauffeur!" Na, Gott sei dank, wir haben solche Probleme nicht, mit dem
vielen Geld.</div>
<div style="text-align: justify;">
Am Samstag kommt meine Tochter und Schwester mit Enkel aus Frankreich zu
Besuch wir organisieren eine Oldtimer Bootsfahrt mit dem Zweimaster
"Hansine" ein "Haikutter" über die Ostsee. Herrliches Wetter, der kleine
Franzose verliebte sich in eine kleine Chinesin? und ward kaum zu
sehen. So ging, mit anschließenden Bummel- über die "Travemünder Woche"
eine Woche zu ende.</div>
<div style="text-align: justify;">
Am Sonntag legten wir ab und kamen späten Nachmittag in Berkenthien an.
Dort hatten wir noch Reparatur am Wärmetauscher zu machen. Unser
Versorger (die Tochter) brachte uns das Auto und wir blieben 3 Tage
dort, obwohl "Einauge" (Schleusenwärter) schon wieder den Verdacht
hegte, wir würden Urlaub an der Schleuse machen. Er war erst zufrieden
als ich ihm sagte, wir hätten "Maschinenschaden". Nach vier Tagen ging
die Fahrt nach Lauenburg, an die Elbe.</div>
<div style="text-align: justify;">
Eine Nacht in Lauenburg, ab -und aufbunkern, weiter auf die Elbe zum
Schutzhafen Thießau. Nächsten Tag in die ELDE-Müritz-Wasserstrasse bis
rauf nach Eldena, dort Pause. Wir warten auf ein "Medi-Päckchen aus der
Heimat. Die Schiffe BARCADI, DIANA, KRISTINA, letzteres aus unseren
WSV-Mölln.</div>
Aber von dieser Party schreibe ich das nächstes Mal, wenn es heißt 4 Monate auf "SEE"<br />
<h3 class="post-title entry-title" itemprop="name">
<a href="http://moellner-wassersport-2013.blogspot.de/2013/08/fortsetzung-iv.html">Fortsetzung IV</a>
</h3>
<div style="text-align: justify;">
An der Schleuse Berkenthien alles gebunkert und repariert. Weiter Fahrt
Richtung Elbe, Lauenburg ist unser Ziel, dort im WSC wird angelegt.
Nächsten Morgen weiter in den Schutzhafen Thießau.Dann weiter Richtung
ELDE-Müritz-Kanal. Eingang Dömnitz liegt vor der Brücke und Einfahrt zur
Schleuse ein Sportboot, wir bitten um Durchfahrt und zeigen dem Kapitän
wo er vor der Schleuse anlegen kann. Es kommen zwei Selbstschleusen und
eine bemannte Schleuse und dann schiebt sich die "SONJA" in den ELDENA
Hafen. Hafenmeisterin Bärbel weist uns ein und es wird festgemacht.</div>
<div style="text-align: justify;">
Nach Jahren sind wir wieder in diesem herrlichen, netten, gemütlichen,
romantischen, fürsorglichen Hafen, der von Eckhard und Bärbel geleitet
wird. Wenn man sich in diesem Hafen sich umsieht, erkennt man mit wie
viel Liebe und Energie und Herzblut er entstanden ist. All diese
wahnsinnigen Stämme womit die Gebäude entstanden sind, da hat jeder
Stamm Hand-und Fuß. Und eine Nettigkeit von den Beiden ist nicht zu
übertrumpfen. Von Kaffee und selbst gemachten Kuchen oder Torte bis
Brötchen, Fahrräder, Wäsche waschen, Diesel und der gleichen. Wir trafen
auch bekannte Gesichter und Boote, wie Barcadi, Kristina und Diana. Wir
blieben vier Tage und hatten viel Spaß mit den drei anderen Paaren.
(Reinhard/Helga - Harald/Kristina - Manu/Gunda und wir Helmut/Christel.)</div>
<div style="text-align: justify;">
Ein Tag vor unserer Abreise verließen die drei anderen Boote mit
lustigen Liedern den Hafen. Hier habe ich Euch ein Video erstellt.
Nachdem wir ein bestelltes Päckchen erhalten haben, bunkerten wir Wasser
und Diesel und unter einem Achtungssignal verließ unser Schiff diesen
netten Hafen. Wir können nur empfehlen diesen Hafen unbedingt
anzulaufen, ihr werdet es nicht bereuen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Von dem Hafen ELDENA kamen wir an diesem Tag bis zum Stadthafen Parchim.
Hier ist alles anders, keine Annehmlichkeiten wie der Hafen Eldena!Wir
mussten einen Kühlschlauch flicken und der ERste musste zur Vorsorge in
die Klinik, zum Glück nichts ernstes.<br />
<br />
<h3>
<b><span style="font-weight: normal;"><a href="http://moellner-wassersport-2013.blogspot.de/2013/08/fortsetzung-v.html">Fortsetzung V</a></span></b>
</h3>
Vor Schleuse Parchim kam die Schleuse Garwitz. Dort saß unser
"Kanal-Klaus" aus Mölln in einem Wigwam und beobachte die Schifffahrt
auf der Elde. Ich begrüßte ihn gebührend und wünschte ihm alles Gute
weiterhin. Mir viel bei dem Anblick, mit Vollbart, der Satz ein,"Der
alte Mann und das Meer".<br />
Stadthafen Parchim, na etwas gewöhnungsbedürftig. Von allem etwas
wenig, man hätte mehr aus diesen Hafen machen können, aber immerhin. Wir
legen ab mit dem Schiff und das Schiff "DIANA" kommt mit und nach
einer Stunde etwa steuern wir Schleuse Neuburg an. Es kamen noch ein
Schiff mit. (Zwei Schiffe fuhren zurück aus der Schleuse. (Warum, keine
Ahnung, war doch noch Platz.) Dann Schleuse Lübz, keine besonderen
Vorkommnissen.<br />
Dann Bobzien und Barkow, das Schiff mit Mano/Gunda machten fest hinter
Schleuse Barkow, während das "Pb Sonja" weiter durch die Schleuse Plau
fährt und oberhalb vom Plauer-See hinter Plauer-Werder beim JÜRGENSHOF
den Anker fallen lässt. Die Nacht verläuft ruhig.<br />
Am nächsten Tag, herrlicher Sonnenschein, draußen Frühstücken und
Relaxen. Mit dem Beiboot saust der Käpt`n hin und her. Zu Mittag läuft
der "kleine rote" mit dem Außenborder zum Fischer gegenüber und holt
Fischbrötchen. Frisch gestärkt geht es wieder auf der Sonnenbank. Am
3.Tag kommt abends ein Gewitter und Stark-regen, wir verziehen uns
"unter-deck". Sonst ruhige See, sie lädt zum Bade ein. Am Wochenende
sausen die Sportboote rauf und runter. Am Sonntag ist wieder ruhe, viele
sind heim gefahren.
<br />
<h3 class="post-title entry-title" itemprop="name">
<a href="http://moellner-wassersport-2013.blogspot.de/2013/08/fortsetzung-vi.html">Fortsetzung VI</a>
</h3>
So, die relaxen Tage sind vorbei und eines morgens heißt es, Anker auf!
Wir tuckern an Mano&Gunda (Schiff Diana) vorbei, die auch dort in
der Bucht geankert haben.<br />
Es geht durch den Petersdorfer-See in den Malchower-See, mit dieser
verdammten Drehbrücke, die immer noch nicht fertig ist und nur 3,50
Meter hoch ist. Sie wird alle Stunde geöffnet, (auch die provisorische)
davor "tummeln" sich 3 Fahrgastschiffe und die Einfahrt zum Stadthafen,
aller höchste kollisiongefahr! Wir laufen den Stadthafen ein und
treffen, Geier, Otti und Jürgen an, die auf Rücktour sind. Wir
spendieren zwei "Festmacher" und liegen fest. Es kommt ein ziemlicher
Wind auf, der in Böen über 6 steht. Die drei Schiffe (Seeadler,
Ostpreußen und Milan) legen ab und schieben sich aus dem Hafen. Wir
wollen auch dieses verdammte Nest hinter uns lassen und wollen wieder
aus dem Hafen laufen, weil die Brücke wieder öffnet und dabei raken wir
mit der Heckreeling hinter einen Anker von einem 12 Meter
Charter-Schiff. Der Anker geht beiseite, unsere Reeling gibt etwas nach
aber zurück geht nicht, obwohl der Charterer auf dem Schiff Steht und
mit den Händen artikuliert, wir sollen zurück kommen.<br />
Wir erklären ihm, dass wir hinter der Brücke in den Hafen fahren und zu
Fuß zurück kommen und so geschah es auch. Er hatte natürlich die
Wasserschutz angerufen. (Warum, keine Ahnung?) Wir regelten es über die
Versicherung.<br />
Wir machten einen gegenseitigen Besuch mit Mano&Gunda und ließen den
Abend ausklingen. Am nächsten Morgen, die "Diana" blieb noch eine
Nacht, legten wir ab in Richtung Fleesen-und Kölpin-See, um dann auf die
Müritz zu kommen.<br />
Mit 7 Knoten Marschgeschwindigkeit über die Müritz, die sehr ruhig lag,
kleine Müritz, Sumpf-See zur Schleuse Mirow, die noch "bestreikt" wurde.
Mit unseren COOB grillten wir Achtern auf dem Deck. Es schmeckte lecker
und gestärkt ging es um 22 Uhr zu Bett.<br />
Am nächsten Morgen, es war schon Unruhe im Kanal, jeder wollte ab 7 Uhr
schleusen. Wir frühstückten in Ruhe und um 8 Uhr liefen wir in die
Schleuse Mirow ein. Kurz nach der Schleuse kam die WAPO hinter uns. Wir
fuhren vorschriftsmäßig. An der Eisenbahn-Brücke war ein Gebotsschild,
ein Achtungs-Signal geben. Weil wir das aus unserer Region kennen, das
das nicht Hupen strafe kosten kann, hupten wir.<br />
Auf dem Zotzen-See überholte die Wapo und schwang die Polizei-Kelle. Die
beiden von der Wapo, dunkle Sonnenbrillen auf, keine Dienstmütze, so
fing der eine mit dem Käpt`n eine Auflistung allerlei Dinge, die er
gerne sehen wollte. Ich übergab alles und nun kam die Frage (und nur
deshalb wurden wir gestoppt) war ihr Schiff mal von der NVA, wir
bejahten das und lieferten noch ein paar Daten dazu und auch dann
durften wir weiter fahren.<br />
Durch den
Vilz,-Labu,-Canower.-Pälitz,-Ellenbogen,-Priepert,-Wangnitz,-Drewen,-Woblitz
und Zierker-See und durch die Schleusen, Diemitz, Canow, Strasen,
Wesenberg und Voßwinkel kamen wir schlussendlich in NEUSTRELITZ an. Das
Wasser war leider nicht all zu viel aber mit halber Kraft ging es so.<br />
Neustrelitz ist eine wunderschöne Stadt, die ein gewisses Flair hat. Hat
noch ordentliche Geschäfte und der Hafen ist super. Auch der
Hafenmeister ist sehr zuvor kommend und nett! Die Sanitären
Einrichtungen Top sauber, der Hafenmeister macht auch das Schwimmgut,
was sich in den Ecken im Hafen ansammelt weg.<br />
Wir haben eine Radtour unternommen (so 12 Km) eine wunder schöne
Landschaft. Man sollte sich dieses Fleckchen Erde wirklich mal ansehen.<br />
Wir bleiben 15 Tage und Tschüss bis zur Fortsetzung unserer Reise.<br />
<br />
<h3 class="post-title entry-title" itemprop="name">
<a href="http://moellner-wassersport-2013.blogspot.de/2013/08/fortsetzung-vii.html">Fortsetzung VII</a>
</h3>
<div style="text-align: justify;">
So, nun sind wir schon 5 Tage in Neustrelitz und haben nee Menge erlebt.
Das Duschen, ein prickelndes Erlebnis. (Scharfer Strahl) Die Haut wird
mal wieder massiert! Wäsche waschen auch kein Problem sagt mein
Bootsmann. Auch Müll wird entsorgt.</div>
<div style="text-align: justify;">
Und jeden Abend neue Schiffe, meistens Charter Schiffe, das zeigt uns,
das Geld ist noch da. Es sind verschiedene Modelle, die Pichinette von
10-14 Meter, die Woterfitz-Boote etwas kleiner und heute Abend eine
Delphia Escape sehr hochbordig für diese Region, sonst schöne Form. Für
das Binnenland völlig ungeeignet. Sonst auch gängige Charter-Boote wie,
Saga, Pedro, Nidelv, Bayliner uvm.</div>
<div style="text-align: justify;">
Speichercafe besucht mit den wahnsinnstorten, unglaublich große
Tortenstücke. Das Zentrum der Stadt ist der Markt, ein Rondell das
seines gleichen sucht. Acht Strassen zweigen davon ab (Triumpfbogen
Paris 12 Strassen) und macht die Stadt total überschaubar. Das Schloß
gibs nicht mehr, die Russen haben es abgebrannt und die DDR hats
geplündert. Eine Schloßkirche, die aber auch nur zu Ausstellungen
genutzt wird, ansonsten einen Schloßgarten mit dem Marstall, Schluß
Ende! Sonst shoppen und Trolli fahren (kleiner Zug mit Anhänger, wie
Petermännchen in Schwerin) schöne alte Villen und Lagerhäuser und
imposante Gebäude bestaunen. Im Krieg sind nicht so viele Bomben
gefallen, daher diese Bauwerke noch erhalten. Manche wurden nur
abgestrahlt und die Ziegelstein-Strucktur kam zum Vorschein. Es ist ein
gelblicher Ziegelstein.(Es wurde damals Terrakotta mit verarbeitet) Der
Bahnhof liegt etwas außerhalb aber es gehen viele Züge durch. Auch die
alte Kachelofenfabrik wurde bestaunt und eine Ziegelei, die brennt heute
noch die alten Ziegelsteine.</div>
<div style="text-align: justify;">
So, aber genug für heute, bis zum nächsten mal, wenn es heißt, 4 Monate auf dem Wasser.</div>
<h3 class="post-title entry-title" itemprop="name">
<a href="http://wassersportmoelln.blogspot.de/2013/09/fortsetzung-viii.html">Fortsetzung VIII</a>
</h3>
Nach 15 Tagen erholsamen Tagen, in diesem herrlichen Hafen, (man müsste
den Hafen mit der "Goldenen Fahne" versehen) der seines gleichen sucht.
Die Stadt Neustrelitz hat alles richtig gemacht!<br />
Also, good By du schönes Land und auf zu neuen Ufern.<br />
Wir haben uns entschlossen den Schlosshafen Rheinsdorf anzulaufen. Alles
läuft normal, Charterschiffe und Paddler mal abgesehen, kommen wir so
um 17°°Uhr im Hafen an. Wir ergattern einen Platz für Festlieger. Denn
jetzt geht es los, die Charterren kommen in den Hafen. Wie die Fliegen
kommen sie über den See und ran an den Steg. Bug,-und Heckstrahl-Ruder
laufen ununterbrochen. Ich hab das Gefühl die führen die Schiffe nur mit
diesen Dingern. Und nach drei Tagen dieses Gebrülle (die "Stalin-Orgel"
ist ein Scheißdreck dagegen) wird es zeit das wir aus diesem Hafen
verschwinden. Apropos Hafen, Note 6! Was da geboten wird (mal vom
Schloss ausgenommen) geht auf keine Kuhhaut. Die Stadt bring in Sachen
Hafen nichts, also Motor angeworfen und unser "Pb Sonja" schiebt sich
schnellsten aus dem Hafen.<br />
Nächster Hafen Fürstenberg, machte auf dem ersten Blick einen guten
Eindruck. Aber auch hier lustloses Hafen-Ambiente von der Stadt.<br />
Die Fliegen, sprich Charter-Schiffe, fallen auch hier Scharenweise ein und verbreiten diesen "Strahl-Sound".<br />
Wir schauen uns das Frauen-KZ Ravensbrück an und kommen bedrückt zurück.
Wir diskutieren abends noch über diese Sache. Was vieles unbegreiflich
erscheinen lässt.<br />
Auch hier verlassen wir den Hafen nach 3 Tagen und schippern Richtung
Mildenberg. Dort gibt es eine alte Ziegelei, (kaum vorstellbar groß) wir
fahren mit der kleinen Loren-Bahn über das Gelände. Diese Station war
wirklich ein Erlebnis! Auch die Aufmachung uns Erklärung der einzelnen
Projekte ist einmalig! Wir waren, glaube ich nicht das letzte Mal dort.
Wir setzen unsere Fahrt fort über Zhedenik und Lenitz-Schleuse, die sehr
gewöhnungsbedürftig ist. (Ein Skipper meinte, die dort arbeiten, halten
sich für Götter). Als wir dann endlich geschleust werden, keiner weiß
nach welchen Prinzip, Schiffe laufen ein,-und aus aber wir warten und
warten. Dann endlich nach 1 1/2 Stunden wir dürfen einlaufen.<br />
So, endlich raus laufen wir Oranienburg an. Wir finden in der
Oranienburger-Havel einen netten Wassersport Club "MÖWE" e.V. Wir werden
herzlich aufgenommen.<br />
Auch hier schauen wir uns das Schloss mit Schlossgarten und das
"KZ-Sachsenhausen" an. Wir haben das gleiche Ohnmachtsgefühl wie in
Ravensbrück. Kopfschüttelnd verlassen wir diese Stätte und wünschten uns
das die "Rechten" hier mal darüber nachdenken. Wir kehren in unseren
heimeligen Hafen wieder ein und überlegen uns, wo wir den nächsten Hafen
anlaufen. <br />
Aber dieses in der nächsten Folge.<br />
<br />
<h3 class="post-title entry-title" itemprop="name">
<a href="http://wassersportmoelln.blogspot.de/2013/09/wir-sagen-ade-oranienburg-und-gleiten.html">Fortsetzung IX</a>
</h3>
Wir sagen Ade Oranienburg und gleiten die Oranienburger-Havel hinunter
in den Oder- Havel-Kanal hinein. Unter Berücksichtigung der Untiefe
direkt beim Verein ging die Fahrt glatt. In der Havel läuft der
Berufverkehr von Binnenschiffen, die es alles, bloß keine Zeit haben.
Man sieht fast nur weis/rote Flaggen am Heck der Schiffe. (Überwiegend
Polen.) Und wenn ein "Adenauer" gehisst ist, denn antwortet über
UKW-Funk, ein Käpt`n, der kaum Deutsch kann.<br />
Wir steuern am Industrie-Hafen von Henningsdorf vorbei, hier legen die
Schrott fahrenden Schiffe ein-und aus. Mal Schuber mal Binnenschiff. Vom
Havelkanal (ich glaube die Havel hat so viele Namen, man glaubt es
kaum) am Niederneuen-See vorbei, zur Schleuse Schönwalde. Wir kommen
nicht mit einem Schuber rein, sondern werden alleine geschleust. 2 Meter
Schleusen-Hub sind schnell beendet. Und nach 10 Kilometer haben wir den
Schuber vor uns. Wir machen in Brieselang an der Spundwand eine
Kaffee-Pause von 30 Minuten und der Schuber ist 10 Kilometer wieder vor
und erst kurz vor Ketzin haben wir ihn wieder eingeholt.Wir biegen ab in
die Ketziner-Havel und gerade am Tonnenstrich entlang zum
"SEESPORTVEREIN Ketzin" und machen fest. Hier ist öfter Skipper-Treffen.
Anlage Top.<br />
Nach 2 Tagen laufen wir wieder aus und wollen nach Brandenburg.<br />
Auf dieser Strecke müssen wir höllisch aufpassen, den viele verbundene
Seen und Krümmungen irritieren doch sehr. Gott sei Dank die
Binnenschiffe und Schuber haben wir nicht vor uns fahrend, sonder kommen
entgegen.Ich bekomme Ärger mit meinen " Vollmatrosen " weil wir uns
manchmal nicht einig sind, ob links oder rechts oder oben oder unten,
aber irgendwie schaffen wir es richtig zu steuern.<br />
Wir müssen noch durch die Brandenburger-Schleuse und dann über Backbord
in den Brandenburger-Niederhavel. Wir kreuzen durch die Stadt
Brandenburg aber kein Hafen sagt uns zu auch der neu angebauter
Stadtanleger ist Müll.(Alles liegt Kreuz- und quer, Haufen "Tom Sayer
Hütten" treiben umher, stören erheblich, bis dem Käpt`n der Draht aus
der Mütze springt. Wir laufen unter Dampf aus der
Brandenburger-Niederhavel raus, in den Breitling-See/ Quenz-See, auch
hier ist Geschick und Navigation gefragt, sonst landet man sonst wo!<br />
Über den Plaue-See wollen wir in den Hafen von Kirchmöser anlaufen aber
die neue Brücke und der Käpt`n fantasiert immer über (Glienicke-Brücke,
die aber in Potsdam ist!) fahren wir eine Sicherheits-Ehrenrunde und
laufen dann in den bekannten EiSENBAHNER SEGELSPORT CLUB ein. Wir werden
herzlich empfangen und fühlen uns wohl hier. Super Wetter!<br />
Weitere Fortsetzung demnächst.<br />
<br />
<h3 class="post-title entry-title" itemprop="name">
<u><span style="color: blue;">Fortsetzung X
</span></u></h3>
<div class="post-header">
</div>
Zum letzten Mal, Wasser Bunkern und Fäkalien absaugen, dann schiebt sich
"Pb Sonja" unter Berücksichtigung der Untiefen, die nicht unerheblich
hier sind, aus dem "Tonnennstrich" in die Fahrrinne und Richtung "Untere
Havel". Ausgang Plaue See/Havelberg liegen Unmengen von Sportbooten. Es
hat doch sehr zugenommen diese Branche aber auch die Hütten von "Tom
Sayer" findet man hier viele auf der Unteren Havel.<br />
Wir wollen noch bis Havelberg aber Nachmittags um 15°° Uhr stellen wir
fest, Rathenow reicht auch. Wir legen am Stadthafen an. Erstmal musste
ich 10 Meter Steg von Entenscheiße reinigen damit man einigermaßen auf
dem Steg laufen konnte. Mein ERster schickt mich zum Info-Büro (weil sie
denkt dort ist der Hafenmeister) war natürlich nicht so und ich hatte
schon den ersten Spaziergang! 1-2-3-4-"Tom Sayer Hütten" kommen in den
Schlauch von Stadtgraben. Ich dirigiere sie alle vor unser Boot und
selbst laufen wir rückwärts vor dem Stadtanleger zu einem Privat Marina
Anlage hin. Bernd, so heißt der Typ, ist gut drauf und wir machen fest.
Der kleine Hund von ihm kläfft meinen ERsten dermaßen ins Ohr, da der
Anleger gleiche Höhe mit unserer Stehhöhe an Deck hatte, dass der ERste
noch abends Ohren sausen hat, und somit hatte der Hund bei ihr
verspielt! Werft Besitzer Bernd organisiert einen "Tankzug", da unser
Sprit rapide abgenommen hatte.(Obwohl ich in Kirchmöser vom
Backbord-Tank in den Verbrauchs-Tank gepumpt hatte.<br />
Also 150 Liter Diesel wechselten den Besitzer und nächsten Tag fuhren
wir weiter nach Havelberg. Komisch war der 220 Volt Landanschluss bei
Bernd, die Kajüten-Lampe ging die ganze Nacht nicht aus! Zwar nicht so
grell als wenn sie eingeschaltet war aber immerhin.<br />
Angekommen in Havelberg, auch dieser Stadt-Hafen gehört zu unseren
Favoriten. Der Käpt`n wundert sich, dass Schiff kränkt nach Backbord und
der Sprit ist sehr wenig, also holen wir wieder 60 Liter Diesel mit
Bollerwagen von der Tankstelle. Das Schiff kränkt immer noch zur
Backbord-Seite. Gehen in das Hafen-Restaurant und speisen
"Thüringer-Röstli" und sind danach Pappen satt!<br />
Nächsten Morgen ablegen und durch die Havelberg-Schleuse, rauf auf die Elbe. Die letzte Schleuse (<b>es ist die 57 zigste auf dieser Tour!</b>)
Der ERste ist Happy, die altvertraute Elbe wieder unter dem Kiel. Wir
"brettern" an Wittenberge vorbei (obwohl der Käpt`n gerne dort bei
Wassersportfreunden vom "NEPTUN" eine Nacht geblieben
wäre),Schnakenburg, Gorleben, der ERste setzte sich durch und so liefen
wir bei Km 500 in den Hafen Dömnitz ein. Wir liegen immer unterhalb der
Schleuse in einem kleinen Verein. Der Käpt`n wundert sich immer noch
über Schräglage und kriegt in den Maschinenraum. Ja, nun sieht er die
Bescherung, der Rücklauf vom Verbrauchs-Tank war auf den anderen Tank
geschaltet. Und dieser war randvoll und lief über. (Daher die
Schräglage) Also um pumpen und die Schräglage ist weg! Wir bewundern
Dömnitz bei Nacht (Palme beleuchtet am Restaurant) und nach einem
Plausch mit dem Hafenmeister, gehts ins Bett.(Bisschen Fern sehen.)<br />
Am nächsten Morgen laufen wir aus und befahren die Elbe mit ihrer
vielfältigen Tierwelt, an Damnatz, Hitzacker, Neu Darchau, Alt Garge und
laufen bei Km 550 in den Hafen von Bleckede. Hier bleiben wir zwei Tage
und wollen in die Buhne fahren, mit "Pirat-OPI"," Pirat-DOBBI" und
hoffentlich etwas Sonne.<br />
Aber davon das nächste Mal mehr.<br />
<br />
<h3>
<u><b>Hier möchte ich noch anmerken, ohne meinen ersten Offizier, sprich Frau und Partner, wäre dieses alles nicht möglich. Zum Schluß das Beste, was kostet der Spaß? Vorweg die paar Monate waren herrlich!</b></u></h3>
<h3>
<span style="color: red;"><u><b> 832 Miles oder 1512 Kilometer</b></u></span></h3>
<h3>
<span style="color: red;"><u><b>126 Betriebsstunden aber auch,</b></u></span></h3>
<h3>
<span style="color: red;"><u><b>756 Liter Diesel, das macht,</b></u></span></h3>
<h3>
<span style="color: red;"><u><b>Summa Summarum 985,00 € Sprit</b></u></span></h3>
<br /></div>
</div>
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